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Monter Tee, für Sophia

Monter Tee, für Sophia

In einer Pfanne eine kleine Tasse Wasser mit wenig Kräutern, 5 dünnen Scheiben Ingwer und 3 gehäuften Esslöffeln weissem Zucker kurz aufkochen. (Weisser Zucker hat keinen Eigengeschmack und unterstützt dadurch den Geschmack der Kräuter besser als anderer Zucker)

Unverzüglich durch ein Sieb in einen Krug abgiessen, Kräuter und Ingwer im Sieb gut ausdrücken.

Kaltes Wasser stark laufen lassen, den Krug darunter halten und den heissen Tee mit dem rauschenden kalten Wasser erschrecken: Das weckt die Kräutergeister und bringt sie zum Tanzen…

Eine halbe Zitrone und eine halbe Limette durch ein Sieb in den Tee ausdrücken. Diese beiden Früchte ergänzen sich perfekt. Die ernste Zitrone und die lustige Limette geben dem Tee Schwung.

Wenn die Zitrone/Limette durch ein Sieb gefiltert werden, kann man den Tee zwei Tage lang trinken. Ohne Sieben, mit den Zitronenstücklein im Tee,  ist er am zweiten Tag etwas muffig. Dann ist fertig mit Schwung und Tanz.

Zwei halbe Zitronen und drei gehäufte Esslöffel Zucker halten sich die Waage. Wieviel Wasser dazu kommt, ist nicht entscheidend. Es verändert nur die Intensität, nicht aber die Sauersüssigkeit.

So mache ich Tee aus Pfefferminze, Lindenblüten, Melisse, Hagebutten.

Ganz fein sind auch getrocknete Schlüsselblumenköpfchen und -blätter mit einem zerschnittenen Vanillestängel.

Oder Eistee: Etwas Schwarztee mit einem Beutel Glühweingewürz.

Oder getrocknete Himbeerblätter mit etwas Koriander.

Oder “über die Wiese laufen und pflücken – Tee”, bei mir Löwenzahnköpfe, Gänseblümchen, Spitzwegerichblätter, Silbermänteli oder Frauenmänteli, Schafgarbe und was mich halt so anlacht.

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