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Käsekuchen Mont für Ruedi

Käsekuchen Mont für Ruedi

Entscheidend für diesen Käsekuchen Mont ist der Käse. Dazu macht man eine kleine Wanderung nach Mont, oder, wie Ruedi, geht ihn einfach bei der Nachbarin holen. Man braucht ein Stück Alpkäse Rischuna von diesem und ein Stück Alpkäse Rischuna vom letzten Jahr, gut gelagert und gepflegt im Naturkeller in Mont.

Nun gibt man 200g Mehl in eine Schüssel, einen halben Teelöffel Salz dazu und schneidet 75g kalte Alpbutter (auch von Rischuna zum Beispiel) in das Mehl hinein. Die Butter mit dem Mehl von Hand verreiben.

Mit 6 Esslöffeln Wasser zu einem geschmeidigen Teig verrühren. Er darf noch etwas kleben, denn jetzt streichen wir eine runde Kuchenform mit einem kleinen Stück Alpbutter gut aus und schütten etwas Mehl hinein. Dieses Mehl schütteln wir mit der Form gut an die Ränder und auf den Boden der Form, zuletzt darf eine kleine Menge in der Mitte der Form liegen bleiben.

Jetzt legen wir den Teig auf den Formboden und drücken ihn in die Form. Am Anfang geht es besser, wenn man nur leicht drückt und immer wieder wendet. Wenn er zu sehr klebt, geben wir etwas Mehl darauf. Den Teigboden zuletzt mit einer Gabel einstechen.

Dann legen wir den in kleine Stücke geschnittenen Alpkäse auf den Teigboden. Darauf kommt ein Guss aus 2dl Rahm, 2dl Milch, 2 guten Bio-Eiern von zufriedenen Hühnern von einem Bauernhof, wo ihr die Leute kennt, und viel Bio-Pfeffer.

Eine halbe Stunde in dem auf 220 Grad eingestellten und wenn nicht gerade Strommangellage herrscht gut vorgewärmten Backofen (man könnte wieder mal das Velo nehmen statt das E-Bike, dann hätte man den Strom eingespart) auf der untersten Rille 30 Minuten backen, danach 10 Minuten ruhen lassen bevor man ihn anschneidet. Wenn was übrig bleibt, kann er auch kalt gegessen oder in kleinen Stücken in eine Bouillon geschnitten werden.

Und Ruedi, beim Essen immer schön an Mont denken, damit es euch bald wieder mal raufzieht!