Der Erdstern – ein kleines Herbstwunder

Im Untermarjaga, wo früher die Naturlager stattfanden und jetzt der neue Schopf steht, kochen wir am Feuer. Unter dem Stall habe ich, in einer dicken Schicht aus vermodertem Holz und altem Heu, Kartoffeln in die Erde gesteckt, um sie direkt vor Ort wachsen lassen und essen zu können. Beim Graben dieser Kartoffeln fand ich kürzlich zwei spezielle Dinge: sie sahen aus wie Birnen aus einem weichen Kunststoff. Als ich die eine aufgeschnitten habe, war darin etwas wie ein Pilz, so wie ihr es auf dem Bild sehen könnt.

Das ist ein Erdstern.

Hexeneier wachsen auch da in der Umgebung, am Waldrand. Das Hexenei ist auch ein Pilz, sogar essbar, auch roh!

Auf jeden Fall bringen mich die zwei Pilze auf eine Spur.

Hexenei und Erdstern – das soll der Name meines neuen Angebotes da auf dem Platz sein: Ein Monat komplett weg vom gewohnten Leben, rauf in die Berge, raus auf die Wiese. Kochen am Feuer, leben mit Tieren, arbeiten und sein. Allein, zu zweit oder auch als Familie. Ab nächstem Sommer werde ich diese “Alp auf Zeit” anbieten können. Wer sich jetzt schon dafür interessiert, kann per Mail von mir nähere Infos dazu bekommen.