News

Der Hausstall, das neue Angebot von Lebenswelt Mont

Der Hausstall, das neue Angebot von Lebenswelt Mont

Der Bau des neuen Angebotes von Lebenswelt Mont, des “Hausstalles”, hat begonnen.

Mein erstes Haus nannte ich Stallhaus, weil es ein Stall war und wir ein Haus quasi in den bestehenden Stall hineingebaut haben.

Das zweite Haus wird Hausstall heissen, weil der Stall, an Stelle dessen das Haus gebaut werden wird, schon immer Hausstall hiess. Ich übernehme also den Namen des alten Stalles für das neue Haus.

Das Stallhaus ist ein Angebot für eine oder zwei Personen. Es sind aber immer auch Familien, welche im Stallhaus Ferien machen, oder sogar eine kleine Schulklasse, die schon zweimal im Stallhaus ein Klassenlager durchgeführt hat.

Der neue Hausstall wird für Familien Platz bieten. Es wird auch gut möglich sein, kleinere Gruppen zu beherbergen.

Das obere Geschoss wird als ganze, kleine Wohnung geplant. Hier ist es mir ein grosses Anliegen, einen Ferienplatz für ältere Menschen mit einem kleinen bis leichten Pflegebedarf anzubieten.

Auch beim Bau des Hausstalles, wie vor einigen Jahren beim Stallhaus, werden wir uns Zeit nehmen müssen, das passende Gebäude zu planen und zu bauen. Es sind für mich mehrere Aspekte wichtig. Das Haus soll gut in die Umgebung passen. Es soll mit dem Stallhaus eine Einheit bilden, aber auch etwas weniger “aufwändig” zu bewohnen sein als das Stallhaus (kein Strom, aber Wasser). Es soll mir viele Möglichkeiten geben, mit Menschen in besonderen Lebenssituationen zu arbeiten, Menschen mit besonderen Wünschen ein Ferienangebot machen zu können, aber auch innerhalb meiner Lebenswelt Kurse anzubieten und die Teilnehmer der Kurse entsprechend zu beherbergen.

Vor über 10 Jahren, als ich mit den Vorbereitungen für den Umbau des Hausstalles begann, war es mir ein grosses Anliegen, den Stall zu erhalten. Wenn man bedenkt, wie gross die Arbeit war, welche die Menschen in jener Zeit für den Bau eines solchen Stalles geleistet hatten, fiel die Entscheidung “Abriss” schwer. Menschen von hier hatten damals den Stall gebaut.

In den letzten 10 Jahren hat die Substanz des Stalles aber leider derart gelitten, dass er nicht erhalten werden konnte. Doch bei der Planung konnten nun wieder Menschen von hier für die Arbeiten verpflichtet werden, und so gelang die Entscheidung “Neuaufbau”, im Respekt vor denen, die damals den Stall gebaut hatten, und im Respekt vor denen, die heute ab- und neubauen werden.

Danke, Toni, für den Abriss des alten Stalles.

Hier Bilder davon:

ohne Heustall

der Stall

letzte Wände

der letzte Balken

Toni