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Winter im Stallhaus

Winter im Stallhaus

“Winterferien im Stallhaus: unbeschreiblich schön!”

Dies schreibt meine letzte Ferienfrau, die eben eine Woche mit mir in Mont als meine Nachbarin im Stallhaus gelebt und mich täglich zweimal auf meinem Gang zu den Schafen, zum Füttern und Tränken, begleitet hat.

Eine Fitnesswoche für uns beide.

Hier bringen wir die Schafe anfangs Woche in einen kleinen Stall oben am Waldrand, wo Heu vom Sommer gelagert ist. In diesem Stall gibt es kein Wasser, wir werden also zweimal täglich das Wasser hochtragen.

Auf dem Rückweg vom abendlichen Füttern werden wir mit schönen Dämmerungsstimmungen belohnt.

Nach den langen Wanderungen durch die Schneelandschaft dann die gemütlichen Abende im Stallhaus, bei einem Abendessen und mit Tee oder Kaffee, auf dem Holzkochherd zubereitet:

“Kurz vor meiner Abreise aus der Stadt habe ich mir schon Gedanken gemacht, ob ich in der einfachen Hütte genug warm haben werde. Im Gepäck die Wollsocken, eine Bettflasche und ganz viel Vorfreude: schon kurz nach der Ankunft waren meine Zweifel verflogen. Bei diesem Haus wärmen nicht nur das Feuer im Holzkochherd und die Lehmofenbank, sondern auch die Gemütlichkeit!

Einmal richtig einfeuern, und die Wärme breitet sich nicht nur im Haus aus, sondern wärmt einen aussen und innen!”

Solche Wochen, mit jemandem, die schon so oft bei mir in den Ferien war, sind auch für mich etwas Besonderes: danke für die gute Zeit, Larissa, und bis zum nächsten Mal!